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Digitalkameras Digitalkameras

Kameraobjektive

Die Welt der Objektive ist mindestens so facettenreich wie die der Kameras selbst und das riesige Angebot sowie dutzende Fachbegriffe können besonders Anfänger und Einsteiger in der Fotografie überfordern. Wir bieten Ihnen die grundlegenden Informationen sowie einen Überblick damit Sie sich Objektivdschungel nicht verirren. Denn eine Kamera ist nichts, ohne das passende Objektiv.
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Die zwei wichtigsten Kategorien

Bevor man sich tiefer in die große Auswahl der Objektive begiebt, sollte man im Voraus eine wichtige Frage beantworten: Benötige ich ein Zoomobjektiv oder brauche ich ein Kameraobjektiv mit Festbrennweite?

Zoomobjektive

Zoomobjektive scheinen auf den ersten Blick die richtige Wahl zu sein. Sie bieten eine höhere Flexibilität, indem man aus einer Position oder Stellung unterschiedliche Aufnahmen erstellen kann, ohne dass man sich selbst dem Motiv annähern oder davon entfernen muss. Dadurch verringern sie auch die nötige Anzahl an Objektivwechseln. Ein Zoomobjektiv ist jedoch teurer und nicht ganz so lichtstark, wie ein Kameraobjektiv mit Festbrennweite.

Kameraobjektive mit Festbrennweite

Objektive mit einer festen Brennweite verfügen über eine hohe Lichtstärke. Außerdem lässt sich die Blende weit öffnen, wodurch ein schöner Bokeh-Effekt entstehen kann. Bokeh bedeutet, wenn in einem Bild entweder der Hintergrund oder der Vordergrund verschwommen ist, während das Gegenstück scharf dargestellt wird. 

Neben diesen Vorteilen sind Kameraobjektive mit Festbrennweiten günstiger im Preis. Ihr großer Nachteil liegt bereits in ihrem Namen: Die Brennweite ist fest fixiert und kann nicht geändert werden. Doch auch diesen Nachteil kann man gekonnt zu seinen Gunsten einsetzen: Es veranlasst den Fotografen dazu mobiler zu werden. Es wird der Anreiz geschaffen, sich  näher an sein Motiv heranzuwagen oder sich weiter davon zu entfernen. Dadurch eröffnen sich möglicherweise völlig neue Blickwinkel oder Perspektiven, die dem Fotografen ansonsten vielleicht verborgen geblieben wären.

Weitere Unterteilung von Objektiven

Grundsätzlich ist wichtig sich im Klaren darüber zu sein, dass es nicht das optimale Objektiv für alle Fälle gibt. Natürlich gibt es Objektive für Kameras, die für viele verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Um in jeder Gelegenheit das perfekte Foto zu schießen, ist die Möglichkeit zum Objektivwechsel jedoch äußerst vorteilhaft. Nicht umsonst führt ein professioneller Fotograf stets eine kleine Auswahl an verschiedenen Objektiven mit sich. Die richtige Vorbereitung und das technische Verständnis ist dabei unersetzlich.

Normalobjektive

Ein Normalobjektiv entspricht in etwa dem menschlichen Sehfeld. Das heißt, es gibt die Welt ungefähr so wieder, wie wir sie wahrnehmen. Die natürliche Perspektive bleibt bestehen. Auch das Größenverhältnis von Vorder- und Hintergrund erscheint uns ausgewogen und natürlich. Es ist kompakt, platzsparend, lichstark und bewegt sich in einem Brennweitenbereich von 35 bis ca 55mm. Normalobjektive eignen sich hervorragend für Kameras wenn spontane Fotografien, Familienbilder und Urlaubsbilder auf dem Programm stehen.

Weitwinkelobjektive

Weitwinkelobjektive verfügen über einen größeren Blickwinkel als das menschliche Auge und vermitteln so ein Gefühl von Weite und Tiefe. Dadurch eignen sie sich perfekt für Landschaftsportraits. Durch den größeren Blickwinkel können jedoch Verfremdungen und Überzeichnungen am Bildrand entstehen. 

Weitwinkelobjektive lassen sich noch einmal in drei Kategorien unterteilen. Einerseits gibt es die normalen Weitwinkelobjektive. Wer jedoch nach einem noch größeren Blickwinkel sucht, kann sich auch ein Superweitwinkel-Objektiv oder ein extremes Superweitwinkel-Objektiv zulegen.

Teleobjektive

Mit einem Teleobjektiv kommen Sie ganz nah an Ihr Motiv heran. Deshalb werden Sie hauptsächlich in der Tier- und Sportfotografie verwendet. Ein Teleobjektiv verdichtet den Bildausschnitt und den Schärfebereich, weshalb sie auch in der Landschaftsfotografie verwendet werden (die Größenunterschiede verschwimmen dabei). Ein Nachteil von Teleobjektiven sind ihr Gewicht und ihre Größe, weshalb meist ein Stativ vonnöten ist, um sie optimal einsetzen zu können.

Fischaugenobjektive

Ein Fischaugenobjektiv (oder Fisheye-Objektiv) ist im Grunde genommen ein extremes Weitwinkelobjektiv. Es sorgt für eine außergewöhnlich weite Ansicht des Objektivs, wobei sich das Blickfeld äußerst weit nach außen wölbt. Die Horizontlinie wird dabei stark verzerrt. Aufgrund dieser Verzerrungs sollte ein Fischaugenobjektiv nur sparsam eingesetzt werden. Fisheye-Objektive finden Einsatz bei Panoramafotos, werden aber auch für spezielle Porträts oder experimentelle Fotos verwendet.

Makroobjektive

Makroobjektive stellen eine Steigerungsform des Teleobjektivs dar. Sie bieten, wie der Name bereits erkennen lässt, eine lupenähnliche Vergrößerung des Motivs. Dadurch sind extreme Nah- und Detailaufnahmen möglich. Besonders Fotografien in der Natur gelingen dabei besonders gut. Auch für Aufnahmen und Fotografien von kleinen Gegenständen stellt ein Makroobjektiv oft die richtige Wahl dar. 

Fotografien mit Makroobjektiven müssen jedoch mit Bedacht geschossen werden. Eine leichte Verwackelung kann durch die starke Vergrößerung schnell eine Unschärfe in das Foto wandern lassen. Ein Stativ sowie ein ruhiges Motiv können dabei von großem Vorteil sein.

Anforderungen an das Objektiv

Nicht nur das Einsatzgebiet des Objektivs ist ausschlaggebend. Auch die Kompatibilität mit der Kamera ist wichtig - ansonsten kann das Objektiv nicht verwendet werden. In diesem Fall hilft möglicherweise noch ein Adapter, diese Möglichkeit ist jedoch nicht immer gegeben.

Objektive für Spiegelreflexkameras

Das Angebot an Objektiven für Spiegelreflexkameras ist gewaltig. Für praktisch jede Anforderung und jede Situation gibt es das passende Objektiv. Im Video-Bereich gibt es wieder eigene Anforderungen. Aber auch hier gibt es mittlerweile eine große Auswahl.

Objektive für Systemkameras

Auch Systemkameras haben im Laufe der Jahre ihre Auswahl an Objektiven aufgestockt. Mittlerweile findet sich das richtige Objektiv für Ihre Kamera nicht nur für die Spiegelreflexkamera, sondern auch für die Systemkamera.

Riemen und Objektivköcher

Um einen sicheren Transport für Ihre Objektive zu garantieren, bietet Hartlauer auch Riemen und Objektivköcher. So sind Ihre Objektive vor schädlichen Einflüssen geschützt und immer sofort einsatzbereit.

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Ob Originalobjektive von Nikon, Sony, Canon oder andere Marken-Objektive: Sie finden bei uns eine große Auswahl an Kameraobjektiven für Spiegelreflexkameras und Systemkameras

Außerdem enthält das Sortiment von Hartlauer auch ein großes Angebot an Zubehör für Ihre Kamera.

Zu jeder Kamera gehört auch ein passendes Objektiv

Das richtige Objektiv zu finden, ist manchmal sehr schwer. Hier finden Sie die häufigsten Fragen zum Thema Objektiv-Kauf unserer Kunden:

Was bewirkt ein Kameraobjektiv?
Ohne Objektiv ist jeder Fotoapparat „blind“. Egal, ob es um System-, Spiegelreflex- oder Kompaktkameras geht: Alle Fotoapparate benötigen eine Optik, damit überhaupt Fotos gemacht werden können. Grundsätzlich ist ein Objektiv mit einer Lupe vergleichbar, welche aus mehreren gläsernen Linsen besteht. Sobald das Licht vom Motiv auf die Vorderseite des Objektivs trifft, wird dieses auf der Rückseite gebündelt. Lichtstrahlen, welche durch das Objektiv hindurch „leuchten“, treffen wiederum hinter dem Objektiv aufeinander. Hier ist vom sogenannten Brennpunkt die Rede.

Bei einem Objektiv kommt es auf die Brennweite und die Lichtstärke an. Je geringer die Lichtstärke, desto mehr Licht wird auf den jeweils vorhandenen Bildsensor treffen. Umgekehrt bedeutet das, dass eine höhere Lichtstärke mit einer weiteren Blendenöffnung einhergeht. Auf diese Weise profitieren Sie beim Fotografieren von einer höheren Flexibilität und mehr kreativen Möglichkeiten. Je nach Verwendungszweck haben Sie hinsichtlich der Auswahl des Objektivs die Option, zwischen einem Teleobjektiv, einem Weitwinkel- sowie einem Normalobjektiv zu entscheiden. Letzteres entspricht dem menschlichen Sehvermögen am ehesten, wohingegen sich mit dem Teleobjektiv Motive in vergrößerter Form darstellen lassen. Wünschen Sie einen möglichst breiten Winkel, dann bietet sich das Weitwinkelobjektiv an: Stellen Sie sich einmal vor, Sie drehen Ihren Kopf leicht von links nach rechts, um ein bestimmtes Motiv in seiner Gesamtheit zu erfassen: Mit einem Weitwinkelobjektiv gelingt dies ohne Seitwärtsbewegungen. Überdies haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Brennweiten und Festbrennweiten .
Was ist bei Spiegelreflexkamera-objektiven zu beachten?
Der Vorteil einer Spiegelreflexkamera aus der Sicht anspruchsvoller Fotografen ist, dass das Objektiv ganz nach Bedarf gewechselt werden kann. Ein besonderes Highlight sind die gefragten Superzoom-Objektive, mit denen sich zum Teil gar eine 15-fache Vergrößerung erzielen lässt. Fakt ist aber auch, dass Objektive mit großem Zoom meist auch sehr teuer in der Anschaffung sind. Wer im Besitz einer Spiegelreflexkamera ist, experimentiert meist gerne und probiert die unterschiedlichsten Foto-Varianten aus. Dabei bietet diese Form der Fotografie ein breites Spektrum, sodass sich Teleobjektive mit extra langer Brennweite sowie Fish-Eye-Objektive einer wachsenden Beliebtheit erfreuen. Jedoch sind diese Produkte eher für Fortgeschrittene und Profis geeignet - und weniger für Einsteiger.
...und auf was ist beim Kauf zu achten?
Natur- und Landschaftsaufnahmen, die mit einer Systemkamera gemacht werden, gelingen mit speziellen Weitwinkelobjektiven besonders gut. Weit entfernte Motive kommen mit modernen Teleobjektiven sehr gut zur Geltung, wobei die gängigen Normalobjektive prädestiniert sind, um gute Alltagsfotos zu erhalten. Üblicherweise sind Systemkameras mit einem Zoomobjektiv ausgestattet, womit Sie unterschiedlichste Arten von Bildern machen können. Getreu dem Motto: „Weniger ist mehr“, ist es sinnvoll, auf das vorhandene Objektiv zu setzen, um das Gewicht und die Handlichkeit der Systemkamera nicht übermäßig zu beeinträchtigen. Denn eben die Handlichkeit und das geringe Eigengewicht machen bekanntlich den Unterschied zur komplexen Spiegelreflexkamera aus.
Was für wissenswertes gibt es über Videos und Videoobjekte?
Digitale Spiegelreflexkameras eignen sich mittlerweile ausgezeichnet für das Erstellen von Videos. Dies liegt unter anderem an den hohen Lichtstärken, den größeren Sensoren, den speziellen ISO-Empfindlichkeiten und der zum Teil wirklich bemerkenswerten Funktionalität der Kameras. Um wirklich hochwertige Aufnahmen von Videoobjekten unterschiedlichster Art generieren zu können, ist es wichtig, dass Sie auf Objektive zurückgreifen, die in ihrer Beschaffenheit in der Form konzipiert sind, dass sich sämtliche Licht- oder Schärfe-Einstellungen leichtgängig, stufenlos und möglichst sanft vornehmen lassen. Sprünge und selbst kleinste Unterbrechungen im fertigen Video wirken störend und können meist nur mit großem Aufwand überarbeitet werden.
Wie reinige ich mein Kameraobjektiv richtig?
Damit Sie die gewünschte hohe Bildqualität erzielen, ist es wichtig, dass das Objektiv kontinuierlich rein, also staub- und fettfrei, ist. Die Entfernung von Sandkörnern und Staub erfolgt zunächst mit einem kleinen Blasebalg. Bitte kein Tuch verwenden, da die Schmutzpartikel damit schlimmstenfalls in das Glas eingerieben werden könnten. Nutzen Sie danach einen weichen Pinsel und wischen im Anschluss daran gegebenenfalls mit einem feuchten Brillenputztuch nach.