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Die unterschiedlichsten Arten von Hörminderungen

Eine Hörminderung hat meist unerfreuliche Auswirkungen. Frustration und Isolation steigen durch die erschwerte Kommunikation mit anderen. Gleichzeitig erleben wir Stress, Müdigkeit und Kopfschmerzen, wenn wir angestrengt zuhören. Den Gesprächspartner bitten, lauter zu sprechen, hilft nicht in allen Fällen. Denn unterschiedliche Arten der Hörminderung bedürfen unterschiedlicher Lösungen.




Je früher eine Hörbeeinträchtigung erkannt wird, desto besser meistern Betroffene ihren Alltag. Wer auf seine Hör- und Kommunikationsbedürfnisse aufmerksam macht, kann mit mehr Rücksicht und Verständnis rechnen.

Man unterscheidet zwischen Schwerhörigkeit (Hypakusis) und Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis).




Schwerhörigkeit (Hypakusis)

Die Schwerhörigkeit wird als Minderung des Hörvermögens definiert. Die Bandbreite reicht von der leichten Störung bis zum Totalverlust des Gehörs. Betroffene berichten von einem erschwerten Sprachverständnis besonders in lauter Umgebung.

Nicht selten tritt diese Form mit Gleichgewichtsstörungen und Ohrgeräuschen (Tinnitus) gemeinsam auf. Je nach Ursache werden Behandlung und Hörhilfe ausgewählt. In Österreich leiden nach Expertenmeinung bis zu 20% der Bevölkerung an Hörstörungen. Männer sind häufiger betroffen.


Schallleitungsstörung

Diese Diagnose erfolgt, wenn die mechanische Schallübertragung im äußeren Ohr oder Mittelohr gestört ist. Diese kann aufgrund von krankhaften Veränderungen des Trommelfells, Verengungen des Gehörgangs durch Narben, Verunreinigungen, Entzündungen oder Fremdkörper entstehen. Im Zusammenhang mit Schädelbrüchen ist eine Verwerfung von Gehörknöchelchen, die das Hörvermögen beeinflusst, möglich.


Schallempfindungsstörung

Töne und Gespräche werden zwar gehört, doch nicht verstanden, da das Gehör verschiedene Frequenzen nicht mehr wahrnimmt. So können Unterschiede zwischen einzelnen Buchstaben nicht mehr gehört werden, wie z.B. zwischen s-, f- und sch-Lauten. Schallempfindungsstörungen oder auch sensoneurale Hörverluste haben verschiedene Ursachen. Ausgelöst werden sie durch Schäden im Innenohr oder in Einzelfällen im Hörnerv, der mit dem Gehirn verbunden ist.


Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis)

Das Hörvermögen nimmt mit zunehmendem Alter ab. Ab ca. 50 Jahren spricht man von Altersschwerhörigkeit oder auch Presbyakusis. Sie betrifft etwa die Hälfte der Männer und ein Viertel der Frauen über 65 Jahren.

Die Gründe für Altersschwerhörigkeit liegen im natürlichen Alterungsprozess, in familiärer Veranlagung oder in persönlichen Lebensumständen. So sind Lärm, Nikotin, Diabetes, hohe Cholesterinwerte, häufige Faktoren für Mittelohrerkrankungen, die auf das Innenohr mit seinen Sinnes- und Haarzellen, den Hörnerv und Gehirnbereiche, die für die Weiterverarbeitung der empfangenen Schallwellen nötig sind, einwirken.


Symptome der Altersschwerhörigkeit

Besonders zu Beginn machen sich neben der generellen Hörminderung Schwierigkeiten beim Hören von hohen Tönen bei Patienten bemerkbar. Im Laufe der Zeit werden auch Mittel- und Tieftonbereiche schlechter wahrgenommen. Es wird schwieriger, Gesprächspartner – vor allem auch in belebter Umgebung mit vielen verschiedenen Geräuschen – zu verstehen. Die Altersschwerhörigkeit wird häufig auch von Tinnitus begleitet.


Praktische Hilfsmittel

Je früher man sich mit einem Hörgerät anfreundet, desto besser. Die Altersschwerhörigkeit kann zwar nicht gebremst werden, aber Hartlauer bietet auf die speziellen Bedürfnisse abgestimmte Geräte, die unauffällig entweder im oder hinter dem Ohr getragen werden und Hördefizite im jeweiligen Ausmaß optimal ausgleichen. Weitere praktische Möglichkeiten in den eigenen vier Wänden sind Weckhilfen und Türklingeln, die mit Lichtfunktion arbeiten, oder Verstärker für das Telefon. Erkundigen Sie sich bei uns im Hartlauer Hörstudio. Wir beraten Sie gerne zu allen Bereichen der Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis).